Nicht nur in den meisten europäischen Staaten, sondern weltweit befinden sich Populisten und populistische Parteien auf dem Vormarsch, wie auch der Wahlsieg von Donald Trump in den USA zeigt. Diese Entwicklungen werfen Fragen auf: Wann sind Politiker Populisten? Wie wirkt sich ihr Handeln auf demokratische Gesellschaften aus? Wie soll man mit Populisten “auf demokratische Weise” umgehen? Was unterscheidet den Rechtspopulismus vom Linkspopulismus?
Über diese Fragen diskutieren Wissenschafter und Politiker im Rahmen der Debattenreihe “Europa im Diskurs”, die von der Tageszeitung Der Standard, dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen, der Erste Stiftung und dem Burgtheater veranstaltet wird.
Teilnehmer der Debatte sind:
Heinz Bude, Professor für Soziologie, Universität Kassel
Christian Kern, Bundeskanzler der Republik Österreich
Roger Köppel, Nationalrat, Schweizerische Volkspartei (SVP); Verleger und Chefredakteur, Die Weltwoche
Jan-Werner Müller, Professor für Politikwissenschaft, Princeton University; IWM Visiting Fellow
Karin Priester, Politikwissenschafterin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Moderation: Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin, Der Standard