Albert Kirchengast

Fellowships

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Das eskapistische Potential des Gartens ist Teil seiner Kulturgeschichte, bekommt indes durch die Naturästhetik im 18. Jahrhundert theoretischen Gehalt. Wird für die Architektur der klassischen Moderne mit ‘Luft, Licht, Sonne’ ein meist nicht weiter hinterfragter, funktionalisierender Blick angewendet, untersucht meine Forschung die Komplementarität von Bauwerk und Außenraum im Hinblick auf die Gegenweltlichkeit ästhetisch erfahrener Natur. Fallbeispiele stellen die Inszenierung der Maschine Haus im ‘Grünen‘ dar und setzen Architektur mit Ideengeschichte durch die Polarität ästhetischer und technischer Rationalität in Verbindung.