Kristina Kallert
Fellowships
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Jiří Langer (Prag 1894, Tel Aviv 1943) steht an der Schnittstelle zwischen lateinischer und jüdisch-orientalischer Tradition. Die neun Tore gehen zurück auf seine Studienjahre bei den Chassiden in Belz (1913-1918), die durch ihre Berührung mit der italienischen Renaissance (Luzzatto) eine Sondergemeinde bildeten. Das Werk versammelt religionsgeschichtlich einzigartige Zeugnisse, dokumentiert jedoch auch den „westlichen“ Versuch einer symbiotischen Alternative. Nicht zuletzt darüber will die erste vollständige Übersetzung das Gespräch anregen.