Die Impfung – ein knappes Gut?

07.03.2021
Event announcement
A photo looking from stage left out over a full audience at the Burgtheater with the house lights dimmed.

„Niemand ist sicher, bevor wir alle sicher sind“, warnen internationale Organisationen vor dem allerorts aufgekommenen Impfnationalismus. Denn mit den nun verfügbaren Covid-Impfstoffen stellen sich neue drängende Fragen:

Wer bestimmt, welche Länder und Bevölkerungsgruppen überhaupt Zugang zu einem Impfstoff erhalten? Brauchen wir eine globale Impfstrategie, um den Wettlauf gegen die Ausbreitung von Mutationen zu gewinnen? Welche Lehren können wir aus früheren Pandemien und der Geschichte von Impfungen ziehen?

Über (gesundheits-)politische Aspekte und ethische Dilemmata, Fragen der globalen Verteilungsgerechtigkeit und des geistigen Eigentums diskutieren:

Rudolf Anschober 
Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Marcus Bachmann
Experte für Humanitäre Hilfe und Einsatzleiter, Ärzte ohne Grenzen

Katharina T. Paul 
Senior Research Fellow, Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien

Barbara Prainsack 
Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse, Universität Wien; Ordentliches Mitglied der Ethikkommission

Ursula Wiedermann-Schmidt 
Professorin für Vakzinologie, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, MedUni Wien

Moderation: Shalini Randeria, Rektorin des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen

Eine Kooperation des IWM mit Burgtheater, Erste Foundation und DER STANDARD