Wiener Reihe. Themen der Philosophie, Band 15. Das invariante Faktum von Sterblichkeit und Tod ist offen für fast unendlich viele Varianten von Verhaltens- und Handlungsweisen, von Deutungen und Sinnstiftungen. Der Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Bereichen – von Theologie und Philosophie über Sozial- und Kulturwissenschaften bis hin zur Medizin. So entsteht ein Spektrum unterschiedlicher Perspektiven auf das Phänomen des Sterbens und Tötens in der modernen Gesellschaft. Die Frage nach dem Ende des Lebens ist zugleich eine Frage nach der Grenze des Wissens und der Diskurse nach der Verfasstheit des Wissens. Das Buch leistet einen Beitrag zur Diskussion des Todesverständnisses der Gegenwart und gibt Anregungen zur Bewusstseins- und Willensbildung, zu gesellschaftlichen und individuellen Entscheidungsfindungen. Mit Beiträgen von Hubertus von Amelunxen/Dieter Appelt, Anna Bergmann, Ulrike Brunotte, Iris Därmann, Terry Eagleton, Kathleen M. Foley, Alois Hahn/Matthias Hoffmann, Hanfried Helmchen/Hans Lauter, Eberhard Jüngel, Gabriela Kiliánová, Cornelia Klinger, Oliver Krüger, Christoph Markschies, Hans-Ludwig Schreiber.
Perspektiven des Todes in der modernen Gesellschaft
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